Selbstdisziplin ist die Liebe zum Zukunfts-Ich

Selbstdisziplin ist die Liebe zum Zukunfts-Ich!

Ein schöner Spruch, den ich unlängst gelesen habe. Mir gefällt der sehr gut. Aber...

Was bringt uns Selbstdisziplin?

Vielleicht einen schlanken Körper, wenn wir diszipliniert Sport betreiben und auf unsere Ernährung achten?


Oder Erfolg im Beruf, wenn wir konsequent unsere Ziele verfolgen?

Befriedigung im Alltag, wenn alle Tätigkeiten und Herausforderungen von uns täglich hervorragend gemeistert werden?

Selbstdisziplin ist aber für mich etwas viel Schöneres. Sie ist mein Sparbuch für mich selbst. Mein "Vermögensaufbau" in mein zukünftiges ICH.

Ich - Andrea Waldl - erfinde mich für die Zukunft mit Selbstdisziplin neu! Bei mir sind das doch ein paar Dinge, die ich für meine, ich nenne es mal befriedigende Zukunft, aufbauen möchte.

Zunächst einmal einen fitten Körper - ja das wollen wir alle - aber nach meinem Reitunfall habe ich gemerkt, wie wichtig das ist. Ich habe über zwei Jahre gebraucht, bis ich wieder "halbwegs" in Ordnung war. Und heute, drei Jahre später, fehlen mir körperlich noch immer Kraft und Flexibilität. Ja natürlich werden wir älter, aber ich denke viel darüber nach, dass mein Körper noch mindestens 35 Jahre, wenn alles gut geht, funktionieren muss. Mein Ziel ist es, den Stand von vor meinem Unfall wieder her zu stellen. So super fit war ich damals auch nicht, aber ich hatte mehr Kraft und Flexibilität, das möchte ich vor allem wieder herstellen. Die Selbstdisziplin besteht für mich darin, dass ich mindestens drei mal die Woche Yoga mache, mich dehne, wieder etwas Kraft aufbaue. Und siehe da: ich bin schon flexibler als noch vor 3 Monaten. Die Investition hat sich also gelohnt! Ja meine Lieben, ich trainiere meist nicht länger als 15 Minuten. Und ich fühle mich subjektiv besser, vor allem wenn ich die Disziplin aufgebracht habe, es einfach zu tun. Allein diese Gefühl ist es wert.


Erfolg im Beruf! Das geht meiner Ansicht nach ohne Selbstdisziplin gar nicht. Ich bin seit über 20 Jahren selbständig. Von den 20 Jahren arbeite ich seit 16 Jahren fast ausschließlich im Home Office. Diese Art zu arbeiten verlangt mir heute noch sehr viel Selbstdisziplin ab. Das fängt beim Aufstehen in der Früh an und hört bei Mittagspausen, Hausarbeit etc. auf. Wenn mein Sohn Schule hat, ist das Aufstehen nicht so das Thema, aber die Ferien sind lange. Und ich schlafe gerne lang. Nach Jahren habe ich eine Routine entwickelt, dass ich trotzdem spätestens um 8 Uhr im Büro bin und zu arbeiten beginne. Das hat mir einiges an Selbstdisziplin gekostet, aber ohne "normale" Arbeitszeiten hätte ich es nicht geschafft. Mir war immer die Zeit zu kurz. Erst durch die Installation von echten Bürozeiten schaffe ich meine Arbeit in der mir zur Verfügung stehenden Zeit. Hier hat mir Selbstdisziplin geholfen.


Ich habe unzählige Coachings um sehr viel Geld in Anspruch genommen, um mich besser zu organisieren. Letztendlich hat nur geholfen, dass ich meinen inneren Schweinehund mit Selbstdisziplin überwunden habe.

Das Gleiche gilt privat, Haushalt, Kind, Beruf, bei allem benötigen wir Selbstdisziplin, um am Laufenden zu sein.

Versucht es zuerst in kleinen Schritten, Ihr werdet sehen, ihr werdet die Zukunft, die Euch Selbstdisziplin in welchem Bereich auch immer bringt, lieben!

Viel Spaß dabei
Eure Andrea Waldl

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